Mittwoch, 3. Oktober 2018

 Kathmandu Teil 2

Nach einer traumhaft gemütlichen und erholsamen Nacht in unseren Betten gab es um neun Uhr Frühstück: Rührei, Toast, ein Gemüsemix mit Kartoffeln und extra für uns sogar Müsli (:
Um zehn Uhr dreißig begann unser Touristenprogramm in Kathmandu. Unser Stadtführer (sehr nett) begleitete uns zu unserem vergleichsweise luxuriösen Bus, in dem wir dann den restlichen Tag herumruckelten.

Zuerst ging es zur allseits bekannten und berühmten Stupa im Zentrum von Kathmandu. Es war sehr beeindruckend, sie nach so vielen Jahren des Erzählens in echt zu sehen.



Wir hatten Freizeit, um uns die Stupa und den umliegenden Platz anzuschauen und zu entdecken. Fun Fact: In unserer Gruppe gibt es durchaus Leute, die sich auf einem Platz verirren, auf dem man nur in eine Richtung laufen sollte.

Neben einem Rundgang auf der Stupa (und einer Fotosession) gab es auch viele Gelegenheiten zum Shoppen gehen (: Gleich in den ersten paar Stunden waren unsere Taschen voll mit Armbändern, Postkarten, kleinen nepalesischen Federmäppchen, Gebetsfahnen und Tüchern.

Dann ging es weiter zu einer hinduistischen Tempelanlage mit Verbrennungsstätte.

Während des Rundgangs durften wir bei einer Totenwaschung zusehen, was uns alle sehr bewegte. Ein weiteres besonderes Erlebnis war die Begegnung mit den Sadus, von denen sich einige von uns segnen ließen.
 Die herumstreunenden Affen, die wir sonst nur aus dem Görlitzer Zoo kannten, sorgten zudem für einige Aufregung.


Auf dem Weg zurück zum Bus wurden wir, wie so oft, vom Anblick bunter greller Farben aufgehalten und eine gewisse nepalbegeisterte Lehrerin konnte nicht widerstehen.


Während also ein Teil der Gruppe im aufgeheizten, stickigen Bus wartete, trafen die anderen zufällig (!!!) auf Machhindra. Als dann endlich alle im Bus saßen, waren wir fast am Verhungern, denn wir hatten seit sechs Stunden nichts mehr gegessen. Im Stadtteil Patan konnten wir in der wundervollen Umgebung von weiteren Tempelanlagen unseren Hunger stillen.

Die folgenden Stunden verbrachten wir mit zahlreichen Besuchen verschiedener Tempel, die nach dem Erdbeben nun langsam wieder aufgebaut werden.


Gegen neunzehn Uhr trafen wir müde und erschöpft, aber dennoch glücklich wieder in unserem Guest House ein. Vor dem Abendessen erledigten wir noch die letzten Einkäufe für unsere Trekkingtour, die morgen mit einer elfstündigen Jeepfahrt starten wird (:



Übrigens: Der nächste Blogpost wird erst nach überlebter Jeepfahrt (falls Internetzugang vorhanden) online gehen. (;
Der heutige Eintrag war ein Gruppenprojekt.

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